Wir sind auf dem Weg zum eigentlichen Ziel, dem Land der Bretonen. Vorher schauen wir uns aber noch das Ende der Welt an, besuchen Granville und klettern auf den Mont St. Michel. Der Piratenstützpunkt St. Malo wird dann unser erster Stopp in der Bretagne sein.

Wir haben Cherbourg verlassen und fahren an einem trüben und regnerischen Morgen in Richtung des höchsten Kliffs der Normandie: Nez de Jobourg . Meine persönliche Wetterfee hat mir einen sonnigen Tag in Aussicht gestellt. Sieht aber irgendwie nicht danach aus.

Nez de Voidries

Platz mit Aussicht

Gegen Mittag sind wir oben auf dem Berg (der Platz bei park4night ) und stellen uns in die erste Reihe mit Blick ans Meer. Na ja, eigentlich ist es die zweite Reihe vor der Wiese, auf der das Übernachten aber nicht gestattet ist. Und bei dem Wetter ziehen es die meisten Besucher sowieso vor, auf dem festen Untergrund zu parken. Während wir uns an der noch bescheidenen Aussicht erfreuen, kommen ein paar Leute mit Regenponchos zurück von ihrem Ausflug. Na, das kann ja heiter werden.

Nez de Jobourg (unten) und Nez de Voidries (oben)

Als wir losgehen ist es zwar noch bedeckt, aber es regnet nicht mehr. Vom Parkplatz aus führt eine Straße hinauf zu einem grottigen Gasthaus. Die „Auberge des Grottes“, benannt nach den am Fuß der Klippe befindlichen Grotten, die der Legende nach früher von Tabakschmugglern genutzt wurden, hat leider geschlossen.

Der normannische Tourismusverband beschreibt diese Ecke so:

Im äußersten Nordwesten der Normandie glaubt man sich an der an der Landspitze Nez de Jobourg am Ende der Welt. Ihr Blick schweift von hier aus über den Ärmelkanal zum Cap de Flamanville, am Horizont erblicken Sie die anglo-normannische Insel Alderney, die kleine Schwester der Inseln Jersey und Guernsey. Die Wellen donnern an die Steilküste, der Wind weht Ihnen um die Nase, Möwen kreischen, sie spüren förmlich die Kraft der Elemente und ein Gefühl der Freiheit erfasst Sie.


Eine abwechslungsreiche Strecke ...


… den Zöllnerweg entlang zum Strand.

Okay, wir haben gerade wenig Wind, also klappt das mit dem Gefühl der Freiheit nicht so ganz. Außerdem sind wir ja noch nicht an der mit 128 Metern höchsten Steilküste der Normandie, sondern daneben am Nez de Voidries. Und von dort aus gehen wir auch erst mal in die andere Richtung – den Zöllnerweg zum Strand. Der abwechslungsreiche Pfad führt an Weiden und Heidekrautflächen vorbei, durch beiderseitig mannshohes Gebüsch, die Steilküste entlang und dann hinunter ans Meer.

Inzwischen scheint auch die Sonne vom fast wolkenfreien Himmel und wir kommen sogar ins Schwitzen. Hat meine Fee doch wieder recht behalten. Auf einem steinernen Sofa (Überreste eines Bunkers?) nehmen wir ein kleines Sonnenbad und genießen den Augenblick.

Sonnenbaden auf dem Sofa aus Stein


Auf dem Rückweg ist das Licht dann besser und so fotografiere ich dieselben Orte ein weiteres Mal. Das führt zu einiger Erregung bei meiner Reisebegleiterin: „Musst du da unbedingt nochmal hinauf klettern?“ Sollte doch eigentlich schon klar sein. Okay, ist ja auch Stress – ihr wird immer ganz schwindlig, wenn ich am Abgrund stehe.

Am Ende der Wanderung sind wir doch etwas erschöpft und dann passiert endlich mal das, was ich mir auf unseren Wanderungen der letzten Jahrzehnte so manches Mal gewünscht habe: Da läuft man stundenlang ohne Wasser und Brot durch die Gegend, ist fix und fertig und am Ende steht da eine Pommesbude. Oder ein Biergarten.

Die Pommesbude am Ende der Welt mit …

Na ja, in diesem Fall stand sie auch schon am Anfang da, 100 Meter vom unserem Parkplatz entfernt. Und die öffentlichen Toiletten gleich dahinter haben Tag und Nacht geöffnet. Und Wasser kann man da auch zapfen. Das ist ein wundervoller Platz für Wohnmobilreisende. Und alles kostenlos.

… Toilette und Wasserkran

Klar, die Pommes natürlich nicht. Französische Pommes sind allerdings etwas anders als in Deutschland – dünner und mehr Schale mit einem Hauch von Mayonnaise. Und Gabeln gibt es (hier oben) auch nicht. Wir wechseln daher schnell den Platz und speisen im Auto zu Ende. Ich würde ja gerne noch erfahren, wie die Gastwirtin die Stäbchen so schnell zubereitet hat hier oben am Ende der Welt.

Fehlt nur noch der Rotwein

Ein toller Ort ist das hier und ein toller Stellplatz. Die Sonne geht direkt vor unserem Cockpit unter und danach blinzelt der Leuchtturm aus der gleichen Richtung in unser Schlafzimmer. Ich würde gern noch einen Tag bleiben, aber mein Schatz hat Angst, dass wir unser Reiseprogramm nicht schaffen und so ziehen wir weiter.

Granville

Blick von der Felsentreppe zur Oberstadt

In der Hafenstadt direkt bekommen wir keinen Stellplatz, und so parken wir vier Kilometer entfernt im Vorort Saint-Pair-sur-Mer (Stellplatz ). Granville  ist eine ehemalige Fischer- und Seeräuberstadt im Südwesten der Halbinsel Cotentin , die sich im Laufe der Jahre zu einer (bei sonnigem Wetter) malerischen Hafenstadt mit Badeort, Kasino und Thalasso zentrum entwickelt hat. Die mittelalterliche, von Festungsmauern umgebene Oberstadt hockt auf einem Felsenkap, während sich die von dort aus gut zu überblickende Unterstadt und der Hafen darunter ausbreiten. Vor der Küste liegen die Chausey-Inseln , der größte Archipel Europas mit 365 Inselchen bei Ebbe und 52 bei Flut.

Ich nehme die rote der drei Besichtigungstouren

Eine mittelalterliche Altstadt ohne Shoppingmeile – das möchte ich fotografieren und radele früh am Morgen bei bedecktem Himmel los. Eine moderate Steigung hat Tante Google angekündigt – na ja, ich muss ganz schön strampeln. Im Hafen bekomme ich dafür noch vor 7 Uhr mein erstes Frühstück.

Bilder der Blockhaus-Serie von Laurence Simon

Gespannt steige ich dann die Metalltreppe hoch, halte aber inne bei den acht Bildern der Blockhaus-Serie (frz. le blockhaus = der Bunker) von Laurence Simon, die unter anderem – wenn ich es richtig verstanden habe – an „die Endlichkeit der Dinge und ihre Erosion im Laufe der Zeit“ erinnern sollen. Und weiter heißt es im Text dazu etwas widersprüchlich: „Betongespenster aus unedlem Material, unschön, Echos großer Geschichte, erschöpft und nutzlos sprechen sie zu uns über den Crash der Welt.“ Können Symbole der Zerstörung schön anzusehen sein?

Flohmarkt in der Oberstadt

Unter weiter geht‘s die Treppe hinauf in der Erwartung, früh­morgend­liche Sonntags­ruhe vorzufinden. Statt dessen eifrige Geschäftigkeit von über 100 Leuten, die ihre Flohmarkstände aufbauen. Ich habe kein Problem damit, Touristen zu fotografieren, aber Einheimische im Alltag ablichten und das dann veröffentlichen, das ist schon etwas anderes.

Eine Schutzheilige für Fischer oder Seefahrer?

Aussicht auf den Hafen

Also gehe ich an der massiven Festungsmauer entlang und genieße die Aussicht auf den wasser­armen Hafen und die Weite des Meeres(bodens). Die farbigen Blumentupfer vor den überwiegend gräulichen Fassaden der Häuser bilden einen angenehmen Kontrast. Unterwegs sehe ich das Graffiti einer Madonna (?) mit Schiff, ein Motiv, das mir schon am Leuchtturm in Barfleur aufgefallen ist. Schutzheiliger der Fischer ist aber Petrus – warum also eine Frau? Oder ist das eine Variante der Schutzmantelmadonna ? Damit habe ich mich wohl endgültig als nicht besonders glaubensfest geoutet.

Modellschiffe in der Église Notre-Dame-du-Cap-Lihou (Quelle Bild rechts: Xfigpower)

Aber vielleicht hat das ja auch einen Bezug zu einem anderen Brauch: Früher war die Seefahrt sehr viel gefährlicher als heute. Jahrhundertelang beteten die Frauen von Granville in der gotischen Kirche für die sichere Fahrt der Seeleute. Bittschriften an die Jungfrau Maria steckten sie in kleine Modellschiffe und diese baumeln heute von der Decke der Kirche herab. Die Mails sollen auch noch in den Schiffen liegen – also, die letzten davon … nehme ich an.

Kriegerdenkmal mit der besonders für Deutsche krassen Texttafel vom Leben und Sterben im Widerstand

Getarnt als Laden

Interessant ist natürlich auch die westliche Ecke der Oberstadt, der Point du Roc (= Felsspitze) mit der (eventuell) wunderbaren Aussicht, dem Leuchtturm, den Resten der Atlantikwallbauten und dem Kriegerdenkmal, das der Wider­stands­bewegung aus Granville gewidmet ist. Die Bemalung des Bunkers soll (bis auf die Kanone) der Tarnung zu Kriegszeiten entsprechen.

Sonne, blauer Himmel und Meer … fehlen zum Postkartenbild

Auf dem Rückweg hinunter zum Strand fällt mir ein ocker-rotes Gebäude mit Türmchen auf. Das ist das Casino, 1911 erbaut und Teil eines Investorplans, Granville zum „Monaco des Nordens“ zu machen. Davon ist wohl nicht mehr viel übrig – außer dem Titel im aktuellen Stadtmarketing.

Das rosa Haus mitten im Garten Dior

Am Ende der Strandpromenade geht eine Treppe hoch zum Garten der Familie Dior. Der Garten ist öffentlich zugänglich, das Betreten des Museums  zum Modeschöpfer Christian Dior  kostet Eintritt. Bei meinem Besuch ist der Garten weniger ausgeschmückt als auf den Seiten der Homepage und auch die Bewölkung würde Maler eher fernhalten, aber allein die Aussicht auf dem Weg hier hinauf und ein paar nett gestaltete Ecken machen einen Besuch lohnenswert.

Ich hatte etwa fünf Stunden Zeit für die Besichtigung von Granville und das Wetter dabei war eher ungeeignet für Postkartenansichten. Antje Zimmermann  hatte da mehr Glück.

Le Mont St. Michel

Rasten mit Blick auf den Klosterberg

Eigentlich wäre jetzt Zeit für ein Nickerchen, aber um halb eins läuft die „Parkuhr“ in Saint-Pair-sur-Mer ab. Also verlassen wir diesen netten Ort und nehmen uns vor, auf dem Weg zum Mont St. Michel am Meer zu rasten. Unterwegs auf der Küstenstraße finden wir tatsächlich eine passende Stelle mit Sicht auf den Klosterberg. Ein paar Pferde stellen sich sogar als Statisten zur Verfügung.

Buchmalerei des Kloster­bergs bei Ebbe (etwa 1415)

Der Mont-Saint-Michel  ist nicht nur ein Berg mit einem Kloster drauf, sondern eine Stadt … nein, ein Dorf … oder besser: eine Gemeinde mit immerhin 25 Einwohnern (Stand: Januar 2021). Die ohne Bebauung 92 Meter hohe Insel ist bekannt für die im normannischen Baustil errichtete Abtei Mont-Saint-Michel .

Einer Legende nach erschien 708 der Erzengel Michael dem Bischof Aubert von Avranches mit dem Auftrag zum Bau einer Kirche auf der Felseninsel. Aber der Bischof folgte der mehrfach wiederholten Aufforderung nicht, bis der Engel ihm während des Schlafs mit seinem Finger ein Loch in den Schädel brannte. Danach wurde die Insel nach dem Engel benannt. Der Schädel von Aubert mit dem Loch wird übrigens in der Kirche St-Gervais-et-St-Protais  in Avranches aufbewahrt.

Während der französischen Revolution wurde die Abtei in ein Gefängnis umgewandelt, das ursprünglich für Regimegegner aus den Reihen des Klerus gedacht war. Der Berg erhielt den Namen Mont-Libre (Berg der Freiheit) – was für eine Verhöhnung der 15.000 bis 18.000 Insassen.

Stellplatz mit Ausblick durch den Garten des Nachbarn

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entdeckten Victor Hugo  und die Romantiker  den Berg, verherrlichten ihn in Gedichten, Romanen und Gemälden und stellten ihn so wieder in ein positives Licht. 1863 erfolgte dann die Schließung des Gefängnisses und 1874 wurde der Mont Saint-Michel zum nationalen Denkmal (Monument historique) erklärt.

Für die Nacht steuern wir den Parkplatz an der Kirche Beauvoir  an. Und dort gibt es gleich nochmal eine tolle Sicht auf die Abtei. Kaum ist das Wohnzimmer wieder eingerichtet, möchte Marianne mal kurz nur bis ans Wasser radeln. Hah … wie so häufig wird auch das wieder eine längere Tour, denn wir kommen mit den Rädern bis an den Fuß des Klosterbergs. Und wenn wir schon mal da sind …


Eigentlich wollten wir heute nur einmal um den Berg herum gehen, aber …

Saint-Aubert-Kapelle: Kein Service bei Flut

Unpraktisch: Quelle am Fuß des Berges

… dann gehen wir wenigstens einmal herum. Auf seiner Rückseite am Saint-Aubert-Brunnen  klettere ich mit einem Paar um die Wette bei der Suche nach einer günstigen Perspektive auf die ehemals einzige Süß­wasser­quelle des Klosters, die im 13. Jahrhundert durch den heute ruinösen Wehrturm befestigt wurde. Die kleine Saint-Aubert-Kapelle  daneben steht aber noch und bei Flut kommt es schon mal vor, dass die komplett umspült und so zum Mini-Mont-Saint-Michel wird. Apropos Flut: Die Gezeitenkräfte in der Gegend um den Berg sind stark – Victor Hugo sprach von Fluten „à la vitesse d’un cheval au galop“ („mit der Schnelligkeit eines galoppierenden Pferdes“). Zwischen höchstem und niedrigstem Wasserstand liegen bis zu 14 Meter.


… dann sind wir doch auf den Berg gestiegen.

Das war‘s für heute. Marianne möchte nicht unbedingt auf den Berg und ich will das erst morgen früh – in aller Ruhe ohne viel Publikum. So war zumindest die Absprache. Jetzt hat sie der Berg aber doch gerufen und wieder mal ändert sich der Plan. Vorher stärken wir uns noch mit einem Eis (nicht so lecker aber erfrischend) vom Lokal direkt hinter dem Eingang bzw. vor dem Ausgang. Da habe ich eine Weile in der Schlange gestanden, bis ich gemerkt habe, dass man erst einen Bon an der Kasse kaufen muss, um sich dann wieder anzustellen …

Treppe hinunter zur „Bastion de la Tour Boucle“

Während wir so kreuz und quer durch das Gewirr der engen Gassen schlendern, frage ich mich, was eigentlich das Besondere an diesem Berg ist, wenn man nicht unbedingt die Abtei oder das Museum besichtigen oder Andenken und Schnickschnack (sage ich) bzw. Kunst (sagt mein Schatz) erwerben möchte?

Für mich ist es das, was die Romantiker hier schon gesehen haben: die verwinkelten Gassen, das graubraune Mauerwerk, die weite Aussicht (waagerecht sowie senkrecht nach oben und unten), das Spiel von Licht und Schatten und der spirituelle Geist, der aus der Abtei, der Kirche und dem Friedhof weht. Ich werde morgen früh ein Ehepaar oben auf der Treppe hinunter zur Bastion de la Tour Boucle  sehen, die ihr Frühstück mitgebracht haben und dort den Sonnenaufgang genießen. Genau. Das ist es.

Morgens am Berg


Meine Morgenrunde – nicht allein aber meistens freie Sicht auf Immobilien

Unser zweiter Tag in Beauvoir. Ich bin spät wach geworden und komme erst gegen 7 Uhr los. Erste Enttäuschung: der Bäcker hat zu. Mit nüchternen Magen auf eine Fotosafari – das haben wir ja gerne. Zweite Enttäuschung: Ich bin nicht der erste. Damit war zwar zu rechnen, denn die Shuttlebusse haben soeben mit ihrem Pendelverkehr begonnen. Aber es sind neben den Lieferanten für die Gastronomie schon erstaunliche viele Touristen da ... und einige Asiaten sind bereits wieder auf dem Rückweg. Die Erfahrung habe ich schon öfter bei Top-Sehenswürdigkeiten gemacht: Ich denke ich bin früh, aber die sind schon da und posieren für ihre Selfies.

Die Hauptgasse nach oben – tagsüber ein Gewusel wie in der Rüdesheimer Drosselgasse

Wenn du durch den Haupteingang den Klosterberg betrittst und dann nach rechts durch das Tor gehst, dann bist du auf der Grand Rue, die an der Kirche Saint-Pierre vorbei nach oben zur Abtei führt. Hier konzentrieren sich das gastronomische Angebot, die Hotels und der übliche Touristikbedarf und deshalb ist da tagsüber ein ziemliches Gedränge. Jetzt geht es – dafür sind die Lichtverhältnisse eher bescheiden. Aber ein paar gute Schnappschüsse gelingen mir dann doch.


Eine schmuckvolle kleine Kirche mit Michael dem Drachentöter an prominenter Stelle (Quelle Bild unten rechts: Giogo)

Die St-Pierre-Kirche  geht auf das 11. Jahrhundert zurück, eine Zeit also, als der Mont schon zur Normandie gehörte und William der Eroberer  sich seinen Namen verdiente. Sehenswert findet ich die Statue von Jeanne d‘Arc  am Eingang und innen die vom Erzengel Michael  im Kampf mit dem Drachen.

Unser Weg zurück nach Beauvoir

Der Mont Saint-Michel liegt nahe der Grenze zur Bretagne und gehörte auch mal kurz dazu, bis die Normannen im Zuge ihrer Expansion im 10. Jahrhundert die Halbinsel Cotentin  und den Landstrich um den Mont (Avranchin ) herum annektierten. Für uns ist es also nur ein Katzensprung bis zum nächsten Ziel: die bretonische Korsarenstadt Saint Malo.